Was ist das eigentlich wieder für eine wahnsinnig schmackhafte Folge von BISSFEST – Der Kochcast? In Folge 058 gibt’s für euch: das große Weihnachtsessen. Wir kochen mit euch eine Festtags-Ente mit Apfel-Rotkohl und selbstgemachten Kartoffelklößen. Für alle, die das Rezept aus dem Podcast gern noch mal nachlesen möchten, können das an dieser Stelle tun. #weihnachten

Diese Zutaten braucht ihr (für 4 Personen):

  • 2 ganze Enten aus Bayern
  • 8 Kartoffelknödel
  • 500g Blaukraut 
  • 1/2 Knollensellerie
  • 3 Stangen Staudensellerie 
  • 5 Karotten
  • 3 Zwiebeln
  • 1 Orange
  • 1 Apfel
  • Salz
  • Pfeffer
  • Paprika
  • Speisestärke

Rezept für Festtags-Ente

Weihnachten ist die perfekte Zeit für großen Braten, Gans oder auch eine irre leckere und knusprige Ente. Also zaubern wir genau das mit euch: Eine Festtags-Ente!

Hierfür organisiert ihr euch alles aus der Zutatenliste und schon kann es los gehen. Die Enten mit einer Mischung aus Salz, Pfeffer und Paprika kräftig einwürzen. Am besten über Nacht, dann kann die Marinade gut ins Fleisch einziehen.

Das Wurzelgemüse, den Apfel und die Orange in Würfel schneiden.

Die Enten damit füllen und den Rest auf das Blech geben, auf dem die Ente gegart wird. Ihr könnt die Enten draufsetzen und das Blech mit etwas Wasser befüllen. So wird im Ofen nichts trocken.

Apropos Ofen: Nun gehen die Enten für eineinhalb Stunden bei 160 Grad in den Ofen. Umluft bitte.

In der Zwischenzeit einen Topf mit Salzwasser aufstellen und zum Kochen bringen.

Die Beilagen

Einen Esslöffel Speisestärke in Wasser auflösen und in das kochende Wasser rühren. Warum wir das machen? Um die Kartoffelklöße gut zusammenzuhalten.

Nun die Knödel dazugeben und garziehen lassen.

Das Blaukraut / Rotkraut / Rotkohl in einem separaten Topf erwärmen und nach eigenem Geschmack verfeinern. Das ist der einfachste Weg, wenn ihr bereits fertiges Kraut aus der Tüte oder der Dose kauft. Alternativ macht ihr es ganz selbst!

Hierfür einen Kopf Rotkohl (oder wie auch immer es bei euch heißt) in feine Streifen schneiden, als wäre es aus einer Dose. 😉 Im Kochtopf mit etwas Wasser köcheln lassen. Bei niedriger Temperatur könnt ihr das Spiel eine Weile so spielen. Gern schon am Vortag kochen! Dann erwärmt ihr es am nächsten Tag nur noch. Denn hier gilt: Je öfter das Kraut aufgewärmt wird, desto leckerer!

Auch hier kann ein kleiner Löffel Speisestärke in Wasser oder Rotwein aufgelöst und hinzugegeben werden. Das verleiht dem Blaukraut eine schöne Sämigkeit und Glanz. Wer mag, kann mit etwas Apfelsaft, Zimt, Lorbeerblatt und Nelke nachwürzen bzw. die Gewürze in einem Teeei dazugeben und eine Weile mitköcheln lassen. Das verleiht dem Blaukraut eine schöne Sämigkeit und Glanz.

Schwimmen die Klöße oben an der Wasseroberfläche, nehmt ihr sie raus und richtet an! Guten Appetit!

Guten Appetit!


Ihr mögt eine der Zutaten nicht oder möchtet das Rezept gern nach eurem Geschmack abwandeln? Tut das gern, probiert euch aus! Tipps und Tricks, was ihr machen könnt, bekommt ihr natürlich in unserem Kochcast. Wenn ihr Inspiration sucht, schaut gern auch mal auf unserem Instagram-Kanal vorbei. Dort findet ihr unter den Hashtags #bissfest #kochcast #kevinkocht #ninaisst jede Menge Anregungen und Ideen.

Wir wünschen euch einen guten Appetit! Ihr möchtet dieses Essen gern gemeinsam mit uns kochen? Dann schaltet Folge 058 unseres Podcasts BISSFEST – Der Kochcast ein und wir zaubern das Gericht als Team.

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